FAMILIENSUDOKU. LEERSTELLEN IN FAMILIENNARRATIVE VON KRIEG UND VERFOLGUNG: SUSANN PÁSZTORS ROMAN „EIN FABELHAFTE LÜGNER“
DOI:
https://doi.org/10.1344/%25xAbstract
In der Kultur der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg hat sich in Deutschland im letzten Jahrzehnt ein Wandel vollzogen. Die produktive Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit der ersten Generation wird zunehmend von der Suche nach Möglichkeiten des Umgangs mit der Erinnerung an Krieg und Vertreibung durch die zweite und dritte Generation abgelöst.
Susann Pásztors Roman
Ein fabelhafter Lügner wird als Beitrag zu dieser Diskursverschiebung analysiert. Dabei versinnbildlicht das Sudoku nicht nur die Leerstellen in der familiären Erinnerung, sondern auch die Veränderung in der Familienstruktur und die Versuche, einen adäquaten Umgang mit der Vergangenheit zu finden.
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Seidler, M. (2012). FAMILIENSUDOKU. LEERSTELLEN IN FAMILIENNARRATIVE VON KRIEG UND VERFOLGUNG: SUSANN PÁSZTORS ROMAN „EIN FABELHAFTE LÜGNER“. Anuari De Filologia. Literatures Contemporànies, (1), 31–50. https://doi.org/10.1344/%x
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