DEUTSCHE KOLONIALGESCHICHTE IN AFRIKA UND BRASILIEN: EINE REFLEXION ZU LITERATUR, ERINNERUNG UND TRADITION

Autores/as

DOI:

https://doi.org/10.1344/AFLC2023.13.4

Palabras clave:

Literatur, Kolonialismus, Vergangenheitsbewältigung, Uwe Timm, Afrika, Brasilien

Resumen

Dieser Artikel befasst sich mit der deutschen Kolonialgeschichte in Afrika und in Brasilien. Der deutsche Kolonialismus war von einer rücksichtslosen Ausbeutung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung geprägt. Die Bewältigung dieser Vergangenheit hat sich in beiden Regionen auf unterschiedliche Weise entwickelt. Besonders in Afrika hat die Auseinandersetzung mit der Kolonialzeit in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen und findet vor allem in politischen und wissenschaftlichen Diskursen statt. Zahlreiche Autorinnen und Autoren haben sich in ihren Werken mit der Vergangenheit auseinandergesetzt und so einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte geleistet. Als Beispiel dafür gilt der Roman Morenga von dem deutschen Schriftsteller Uwe Timm. Die Literatur trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Verantwortung Deutschlands und anderer Kolonialmächte für die Folgen des Kolonialismus zu schärfen.

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Publicado

2023-12-30

Cómo citar

Jaeckel, V. K. L., & Gomes de Oliveira, G. . (2023). DEUTSCHE KOLONIALGESCHICHTE IN AFRIKA UND BRASILIEN: EINE REFLEXION ZU LITERATUR, ERINNERUNG UND TRADITION: . Anuari De Filologia. Literatures Contemporànies, (13), 71–92. https://doi.org/10.1344/AFLC2023.13.4

Número

Sección

DOSSIER: COLONIALISMO Y MIGRACIONES EN LA LITERATURA CONTEMPORÁNEA